THE LAST FRENCH BUGATTIS - BUGATTI MUSEUM

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THE LAST FRENCH BUGATTIS

EINE HOMMAGE AN JEAN BUGATTI - SEINE KREATIVSTE ZEIT (1934-1939)
Jean Bugatti erwarb seine besonderen Verdienste im Zusammenhang mit der von Vater Ettore gegründeten Marke in einem Zeitraum von knapp 5 Jahren (1934-1939). In dieser Zeit übernahm er die Führung der Bugattiwerke, insbesondere für die wirtschaftlichen Belange der Automobilfertigung. Seine während dieser Zeit getroffenen Entscheidungen kamen sehr bald zur Blüte und brachten dem einst in die roten Zahlen gerutschten Unternehmen eine neue, wirtschaftlich positive Ära.  

DIE WICHTIGSTEN MEILENSTEINE JEAN BUGATTIS KURZEN WIRKENS:

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Ab sofort wurde mit dem T 57 nur noch eine einzige Baureihe entwickelt und gefertigt - gleichzeitig wurde die Fertigung aller anderen Bugattimodelle sofort gestoppt.
o Es gab nur 4 Grundkarosserie-Entwürfe ab Werk:
- STELVIO,      4-sitziges Cabrio,           2 Türen
- GALIBIER,     4-sitzige Limousine,       4 Türen
- ATALANTE,    2-sitziges Coupè,            2 Türen
- VENTOUX,     4-sitziges Coupè,            2 Türen

o Ab sofort wurde in die T 57 Baureihe ein völlig neues 2-Nocken-wellen-Motorenkonzept der Miller Company (USA) eingebaut.
o Verwendung moderner Kupplungen mit großer Schwungscheibe.
o Einbau eines modernen, angeflanschten Getriebes.
o Die veralteten Seilzugbremsen weichen hydraulischen Bremsen, zudem Einbau hydraulischer Stoßdämpfer (ab Serie 3)
o Mit der Präsentation des T 57 ROADSTER auf der Automesse in Paris 1936  gilt Jean Bugatti bis heute als der Pionier und Erfinder des SHOWCAR-WERBEPRINZIPS.    Nur ein Jahr später steht der T 57 ATLANTIC als Showcar auf der gleichen Automobilmesse.
o Im Jahr 1937 gewinnt Bugatti erstmals mit dem T 57 G das 24-Stunden-Rennen von LE MANS. Dabei wurde weltweit erstma-lig eine aerodynamische „Airflow“-Karosserie eingesetzt. Diese ist bis heute Standard bei Langstreckenrennen.

 
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